
Wärmepumpe

Heizungsmonitoring bei Wärmepumpen

Stromfee-Tagebuch

Wärmepumpe
Wie funktioniert eine Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe arbeitet nach dem Prinzip des Wärmetausches und nutzt die Umweltenergie, um Wärmeenergie für das Heizen und Warmwasser bereitzustellen. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, wie z.B. Luft-Wärmepumpen, Boden-Wärmepumpen und Wasser-Wärmepumpen.
Eine Wärmepumpe besteht aus folgenden Komponenten:
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einer Wärmequelle (z.B. Luft, Boden oder Wasser)
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einem Verdampfer, in dem ein Kältemittel verdampft und die Wärmeenergie aufnimmt
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einem Kompressor, der die Wärmeenergie konzentriert und an den Verflüssiger weiterleitet
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einem Verflüssiger, in dem das Kältemittel wieder verflüssigt wird und die Wärmeenergie an das Heizsystem weitergibt
Die Wärmepumpe entzieht der Umweltenergie und erhöht die Temperatur des Kältemittels. Das erwärmte Kältemittel fließt dann in den Verflüssiger, wo es die Wärmeenergie an das Heizsystem weitergibt und dabei selbst wieder abkühlt. Das abgekühlte Kältemittel wird dann wieder in den Verdampfer gepumpt, um den Kreislauf zu schließen und erneut Wärmeenergie aufzunehmen.
Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage
Eine Wärmepumpe, die mit einer Photovoltaikanlage kombiniert wird, nutzt die Wärmeenergie der Sonne, die von den Solarpanels erzeugt wird, um das Gebäude zu heizen und warmes Wasser bereitzustellen
Das Solarsystem erzeugt elektrischen Strom, der entweder direkt genutzt werden kann oder in einem Speicher gespeichert wird. Der gespeicherte Strom kann dann verwendet werden, um die Wärmepumpe zu betreiben, wenn die Sonne nicht scheint.
Die Wärmepumpe arbeitet dabei nach dem gleichen Prinzip wie eine herkömmliche Wärmepumpe, allerdings wird die benötigte elektrische Energie aus der Photovoltaikanlage bezogen. Auf diese Weise werden die Betriebskosten der Wärmepumpe reduziert und es wird CO2 eingespart.
