Unser Büro wird mit einer Wärmepumpe geheizt und diese haben wir an unser Heizungsmonitoring angeschlossen, um die genauen Temperaturwerte zu bekommen.
Da im Keller nur die Zähler für das Büro bzw. die Wohnung angebracht sind und wir keine genauen Temperaturwerte ablesen können, wurde das Heizungs-EKG montiert.
Die Wärmepumpe hat keine Thermometer am Vor- und Rücklauf, wie es z.B. bei einer Gasheizung der Fall ist.
Durch unsere dauerhafte Überwachung konnten wir als erstes bereits erfahren, dass unsere Wärmepumpe mit der falschen Temperatur am Außenfühler eingestellt war.
Unsere Heizung heizte bei Außentemperaturen von 19 Grad. Die einzelnen Wohnungen nahmen aber in dieser Zeit keine Wärme ab und die Heizungsanlage lief trotzdem.
Unser Heizungsbauer überprüfte den Sachverhalt und musste feststellen, dass der Außenfühler auf 20 Grad eingestellt war. Diese Temperatur beim Außenfühler wurde jetzt nach unten korrigiert auf 17 Grad.
Das heißt, dass die Wärmepumpe bei einer Außentemperatur von 16 Grad jetzt in Betrieb geht.
Die 3 Grad heißen für uns, dass Energie eingespart wird und die Kosten reduziert wurden.
Dieser Vorgang konnte nur in Erfahrung gebracht werden, da wir unser Heizungsmonitoring montiert haben und die Temperaturwerte in unserer Echtzeit-Analyse-Software „Stromfee-Tagebuch“ digitalisieren und bildlich darstellen. Durch die Smart-Home Loxone-Technik werden die Temperaturmesswerte in 15 Sekunden Messintervalle erfasst und an die Grafana-Software zur grafischen Darstellung übermittelt und durch unser "Stromfee-Tagebuch" angezeigt.
Bei weiterer Kontrolle unserer übermittelten Messwerte konnten wir jetzt schon sehen, dass unsere Heizung immer noch nicht optimal eingestellt ist. Dieses wird in den nächsten Tagen behoben.
So sieht unser „Stromfee-Tagebuch unserer Wärmepumpe aus:
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