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Energieeffizienz in der Metallverarbeitung & Galvanik

Metallverarbeitung

Die Energiekosten in der Metallverarbeitung liegen bei bis zu sechs Prozent des Jahresumsatzes der Unternehmen.

Bisherige Erfahrung zeigen: Die Stromkosten können um zehn Prozent, die Wärmekosten um bis zu 20 Prozent und die häufig hohen Wasser- und Abwasserkosten um rund fünf Prozent gesenkt werden.

Bei durchschnittlichen Energiekosten von rund 200.000 Euro im Jahr können dadurch rund 30.000 Euro jährlich eingespart werden.

Um die Energieeffizienz in der Metallverarbeitung zu optimieren, sollten vor allem folgende Maßnahmen vorangetrieben werden:

  • Prozesse optimieren: zum Beispiel Maschinen in Schwachlastzeiten abschalten

  • Leitungen und Armaturen gegen Wärmeverlust dämmen

  • Abwärme von Öfen und Bädern nutzen: siehe unter Lüftung, Kühlung und Kälte sowie Industrieöfen

  • Mittelfrequenzöfen für Härteprozesse einsetzen

  • Stahl durch induktive Verfahren erwärmen.

Galvanik

In der Galvanik könnte zwischen zehn und 20 Prozent Energie eingespart werden – durch ein systematisches Energiemanagement.

Dazu sollten vor allem die Gleichrichteranlagen verbessert sowie die Abwärme der Gleichrichter – insbesondere bei älteren Selen-Gleichrichtern – und die Abluftwärme genutzt werden.

Hierbei ist wichtig, die Zu- und Abluftführung zu optimieren.

Querschnittstechniken

˘ Druckluft

˘ Elektomotoren

˘ Beleuchtung

˘ Lüftung, Kühlung und Kälte

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